In Kooperation mit Rolph Danko
CUSTOMER TRAINING | CONVERSATIONAL PERFORMANCE
Training steht drauf! Echter Know-How Transfer ist nicht drin?
Jedes Jahr kürt der Verbraucherschutz die Mogelpackung des Jahres. Die Packung bleibt gleich groß, der Inhalt schrumpft. Das nennt man eine Mogelpackung.
Leider passiert das auch im Trainingsbereich. Unabsichtlich. Es ist nicht immer das drin, was draufsteht. Oft ist es einer schlichten Unsauberkeit des Marketing-Sprech geschuldet.
Manchmal ist es auch dem Ergebnis einer Sicht auf Technologie geschuldet, die Auftraggeber und Auftragnehmer von SAAS Projekten eint und Trainern die Haare zu Berge stehen lässt.
Warum? Weil ein Training nicht genug ist! Weil zwar Training draufsteht, aber nicht das drin ist, was drin sein sollte:
Eine Haltungsveränderung des Users und echtes Anwendungswissen.
Verschiedene Ziele – Verschiedene Settings
Es gibt viele SAAS Trainings, die als Trainings bezeichnet werden, aber gar keine Trainings sind. 20 Minuten zeigen, wie ich als Service Agent Tickets anlege und wo ich in der Wissendatenbank die Lösung finde, reicht nicht aus.
Wenn man sich mit dem Thema Lernen, Wissensmanagement und Unternehmensentwicklung beschäftigt, stolpert man schnell über Begriffe wie “Lernsetting”, “Formate” oder Methoden. Ohne jetzt jeden der genannten Begriffe durch zu deklinieren ist eines wichtig zu verstehen:
Training ist nicht dasselbe wie eine Beratung. Training ist nicht dasselbe wie Coaching. Training ist nicht dasselbe wie “Learning on the Job”. Training ist nicht dasselbe wie ein “How-to-Video”.
Bieten Sie immer echtes Training an!
Der Workshop steckt den Rahmen
Der Setup-Workshop mit allen an der Umsetzung beteiligten schafft das grundsätzliche Fundament, um eine neue Software einzuführen. Prozesse, Parameter, Trainingssteps werden besprochen und Grundlagenwissen vermittelt. Notwendige IT-Anpassungen werden geplant und in einer Roadmap festgehalten.
Egal wie gut dieser Prozess klappt, der Anwender ist noch nicht an Bord. Die Organisation jetzt allein mit der Software zu lassen, ist fahrlässig. So werden die User lange brauchen, um positive Ergebnisse zu erzielen – wenn es ihnen überhaupt gelingt. Und dann ist die Software schuld. Was ist also der nächste Schritt? Ein Training für die Anwender.
Bieten Sie immer einen Workshop und ein echtes Training an!
Trainings sind toll – Theorie bleibt es trotzdem
Trainings bieten tolle Möglichkeiten, in einer geschützten Umgebung zu üben, zu zweifeln und Fehler zu machen. Trainings sind immer endlich und nach dem Training kommt die Praxis und dann ist wieder alle Theorie grau.
Ein gutes Training kann mir helfen, neues Wissen aufzunehmen, im besten Fall zu verstehen und in außerordentlichen Glücksfällen die notwendige Veränderung meiner Handlungen sogar anzunehmen. In vielen von Fachtrainings erschöpft sich das “Training” in einer fachwortgeladenen Powerpoint Präsentation, die herunter gebetet wird.
Die Software wirklich sinnvoll im Arbeitsalltag einsetzen, kann der Anwender immer noch nicht.
Bieten Sie immer auch Training on the Job an!
“Training on the Job” macht die Theorie bunt!
Erst wenn ich das im Training wirklich in meiner Praxis ausprobiert habe, beginnt das echte Lernen, das über das theoretische Verstehen hinausgeht. Um so wichtiger ist es, dass die Mitarbeiter in dieser Lernphase von einem versierten Fachtrainer begleitet werden, der nicht selbst erst kurz angelernt wurde, sondern von einem Multiplikator, der ein Experte ist.
Bilden Sie die neuen Experten kontinuierlich weiter auf und bleiben sie im Kundenunternehmen als Lern-Entwickler aktiv!
Christian Knoll & Kai Thomsen, StackofStones
Rolph Danko, danko.uk
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Christian Knoll
Managing Partner
christian.knoll@stackofstones.de
Kai Thomsen
Managing Partner
Rolph Danko
Managing Director
rolph@danko.uk
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Corona-Strategien im Kundenservice: Interview Teil 2 – Führungskräfte, Steuerung und Ausbildung bei Work@Home!
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1. Welche Profil Führungskräfte für Work@Home haben sollten.
2. Wie die Führungsspanne bei Work@Home aussieht.
3. Welche Ausbildungssystem bei Work@Home sinnvoll sind.
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