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Logisch, es gibt Strukturen, in denen Zombiefikation normal ist. 

Viele im Zombie-Unternehmen hassen ihren Job. Kreativität und Innovation sind hier auf der Mitarbeiterebene nicht erforderlich. Solchen Unternehmensstrukturen befinden sich in der Regel am Ende der Nahrungskette des Mitarbeiter-Marktes und einen Cent über dem Mindestlohn.

Solche Zombie-Buden nutzen Überwachung und Ausbeutung. Sie leiden an hoher Fluktuation und schlechter Qualität. Sie arbeiten im Geiz-Ist-Geil-Land und träumen vom Mini-Max. Ihr Erfolg ist immer abhängig davon, dass es genug Personen gibt, die keine andere Wahl haben, als sich diese Negativität und Lebenszeit-Vernichtung anzutun. 

Die Zombie-Züchtung

Genau genommen züchten Chefs und spezielle Unternehmensstrukturen Zombies. In jeder uns bekannten Situation eines Zombie-Befalls darf sich der Chef bzw. das ganze Unternehmen an die eigene Nase fassen.

Die Ursachen der Zombifizierung: 

  1. Wie gut war die Einarbeitung/ das Onboarding?
  2. Wie klar wurde die Unternehmensphilosophie vermittelt und gelebt? 
  3. Wie regelmäßig fanden die Mitarbeitergespräche und Teamgespräche statt?  Oder waren die „jährlichen Pflicht-Gespräche“ die einzige längere Unterhaltung mit dem Vorgesetzten? 
  4. Wie hierarchisch geprägt ist das Unternehmen? 
  5. Wie wird eine Fehlerkultur gelebt?
  6. Wie ausgeprägt sind Machtkämpfe und Sexismus? 
  7. Wie wird mit Mobbing und sexueller Belästigung umgegangen?
  8. Wie heterogen sind die Teams? 
  9. Wie hoch ist der individuelle empfundene Druck? 
  10. Wie sehr kann sich der/die Einzelne einbringen?

Die beste Zuchtvoraussetzung für Zombies sind toxische Zombie-Vorgesetzte. 

Da Manager-Ebenen oft einen höheren Grad an Personen mit narzisstischen Persönlichkeitsmerkmalen beinhalten, stinkt der Fisch wie bekannt oft vom Kopf her. 

Unternehmen und Strukturen in denen die Mitarbeiter von “Denen da oben” sprechen sind aktut bedroht. “Die da oben” ist ein ganz typisches Problem von Unternehmen.

Stellen sie sich persönlich die Frage: Wollen sie mit Zombies leben?

Wollen Sie nicht? Lesen Sie im nächsten Post: “Unsere Strategien gegen Zombifizierung!”

Ein Beitrag von StackofStones. (c) 2014-2022
Kai Thomsen

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Agilität als Transformation im Customer Service: Warum ist das so schwer?

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Im Customer Service gibt es spezifische Herausforderungen bei der Agilisierung, die uns immer wieder begegnen. Wir finden es wichtig, diese Punkte offen anzusprechen.
Die typische Customer Service-Steuerung versteht den Kundenkontakt als zu vermeidenden Kostenfaktor
Und das trotz aller Beteuerungen der immer wieder postulierten “Kundenzufriedenheit”. Vorhandene Gespräche, Mails und Chats müssen so günstig wie möglich abgearbeitet werden. Ohne (zu viele) Kunden auf die Palme zu bringen. Durch zusätzliche Sales-Ansprachen soll meist ein vertrieblicher Beitrag des Kundenservice geleistet werden.

Agilität als Transformation: Das Mindset und die Zwiebel!

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Wir waren ja schon beim Mindset. Bei jeder Reise hin zu einer agilen Unternehmensstruktur kommt irgendwann die Erkenntnis für die Teams und die Unternehmensführung: “Das Mindset ist unsere größte Herausforderung!” 
Da kommt die Zwiebel ins Spiel.

Agilität als Transformation: Das Mindset ist entscheidend!

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Das Mindset ist ein heikles Ding. Mindset, schon mal überhaupt der Begriff. Englisch. Die deutsche Wikipedia verweist auf das deutsche “Mentalität”. Da beginnen schon die Klippen der Sprache. Und die der inneren Einstellung. Mentalität ist im Deutschen überwiegend etwas Regionales. Vielleicht auch Unveränderliches: “Er kommt aus dem Norden, er ist nicht so gesprächig…”. Mentalität ist etwas, das einen Menschen auch charakterisiert. Etwas, das man selbst vielleicht gar nicht gerne ändern möchte.

Wir werden immer nach Agilität im Customer Service gefragt. Was ist das eigentlich?

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“Endlich schneller werden.”
Die Idee von Agilität im eigenen Unternehmen ist für die Unternehmensführung oft total attraktiv. “Endlich schneller werden…” ist der häufigste Wunsch, der uns genannt wird. Die Frage der Definition von “Agilität” im eigenen Unternehmen wird dabei häufig selbst auch ganz agil gedacht. Nach dem Motto: “Das können wir noch nicht festlegen, das findet sich noch!”

Training 2020 –  Das StackofStones Hygiene-Konzept Teil 2

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Die möglichen Inhalte sollten den staatlichen Anordnungen entsprechen. Darüber hinaus muss der Trainer für sich selbst festlegen: Wofür möchte ich stehen? Wie sehe ich die Gesamtsituation und meine Verantwortung? Welche Sicht habe ich auf die Maßnahme? 
Was ist für mich und den Schutz meiner Familie wichtig, damit ich das Training mit einem guten Gefühl durchführen kann?