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Fast zweieinhalb Jahre nach dem Pandemie-Beginn sind wir doch alle tiptop Video-Konferenzer:innen, oder?

Ha! Unsere Erfahrung ist da anders.

Lasst uns eine neue Runde der Professionalisierung einläuten, in Teams und Zoom Workshops, Webinaren, Retrospetiven und allem anderen was wir alle Online machen.

Wir haben 10 Punkte zusammengestellt, die Ihre Webinare und Video-Konferenzen sofort besser machen. Diese 10 Punkte sind so ausgewählt, dass sie schnell und verhältnismäßig einfach für jede und jeden umsetzbar sind. 

Legen wir los:

  • Bin ich als Trainer:in sicher in der Anwendung der Plattform?

Können Sie Räume aufmachen, den Bildschirm freigeben, mit Whiteboards arbeiten, Videos mit Ton übertragen? Wirklich? Auf jeder Plattform, die Sie verwenden? Super. Ansonsten: Schauen Sie sich nochmal die Funktionen an. Üben Sie!

  • Genug Vorbereitungszeit? Nicht gehetzt?

Wenn Sie die Führung in einem Termin übernehmen wollen, dann kommen Sie rechtzeitig. Heiß aus der Kurve ins Video-Meeting ist selten eine gute Idee. 5 oder 10 Minuten vorweg helfen dabei, sich selbst richtig zu zentrieren und mit mehr Schwung und einem Plan in die Runde zu gehen.

  • Mindestens 720p Kamera bereit?

Noch das alte Laptop von 2016 im Gebrauch? Mit der alten Cam? Alles unter 720p ist für gute Video-Konferenzen heute nicht mehr brauchbar. Investieren Sie die 40 Euro aufwärts in eine bessere Kamera!

  • Eigenes Headset getestet und bereit?

Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie viele “Profis” immer noch denken: Die eingebauten Lautsprecher und das eingebaute Mikro reichen aus. Sie reichen nicht aus! Ende Gelände. Bitte nutzen Sie immer ein Headset! Immer. Immer. Immer!

  • WLAN tiptop? Oder LAN-Verbindung?

Nutzen Sie idealerweise ein LAN-Kabel oder eine wirklich gute WLAN-Verbindung. Faustregel: Können Sie den WLAN Router sehen, ist die Verbindung gut. Sonst kann es Probleme geben. In Mietshäusern wetteifern mitunter 20 und mehr WLAN Router miteinander.  Da wird die stabile Bandbreite zur Glückssache.

  • Ruhiger, sauberer Hintergrund?

Ist Ihr Hintergrund gut? Wilde Zettel-Sammlungen, Whiteboards, Chaos-Bücherregale, -Sofas und -Küchen sind keine professionellen Hintergründe! Nutzen Sie nach Möglichkeit eine weiße Wand, eine Ecke oder einen Greenscreen. Für Trainer:innen raten wir dringend von den Software-Keys ab: Flatternde Kanten, verschwundene Hände und halbe Gesichter sind nicht gut!

  • Styling bzw. Outfit Kamera tauglich?

Haare, Bart, Hemd oder Bluse korrekt? Das ist prima. Ansonsten werfen Sie sich rasch eine neue Kutte über. Die Kamera sieht alles! 🙂

  • Kamera auf Augenhöhe, genügend Licht im Gesicht?

Einer die wichtigsten Punkte und doch wird so selten drauf geachtet. Wir sehen immer wieder in Nasenlöcher, auf Glatzen, an Zimmerdecken oder auf Teppichböden. Bitte positionieren die Kamera in Augenhöhe. So einfach und so selten umgesetzt zugleich! Laptops können leicht auf ein paar Bücher oder einen Schuhkarton gestellt werden.

  • Als Trainer:in in die Kamera gelächelt und das Bild überprüft?

Vor dem Start einmal in die Kamera lächeln und dann direkt den Mental-Check einleiten: Gehen Sie nicht mit Brass und Groll in eine Runde. Durchatmen. Neu zentrieren oder fokussieren und dann erst geht’s los.

  • Lächeln, Lächeln, Lächeln!

Ich wette mit Ihnen: Sie lächeln noch nicht genug! Fast alle die wir kennen unterschätzen das Lächeln. Es wird SO WENIG gelächelt in deutschen Video-Konferenzen, dass wir manchmal eine kleine Übung machen: Ein Screenshot von der Runde vorher und dann alle bitten, einmal Ihr bestes Lächeln aufzulegen und noch einen Screenshot machen. Wenn die Teilnehmenden die beiden Screenshots vergleichen, gibt es meist ein großes “AHA – so sehe ich also aus!”

DENKEN SIE DRAN: Sie können fast nicht genug lächeln in Video-Konferenzen!

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Kai Thomsen

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Messen

  • Klare Bewertung anhand von Kriterien-Sets – individuell zusammengestellt für Ihre Bedürfnisse
  • Bewertung zu jeder Zeit nachvollziehbar
  • Messung von Team-Performance oder Einzel-Performance möglich
  • EU-GDPR complient

Wissen

  • Verständnis über Ihre Teamreife im Service und Sales
  • Benchmarking auf externer Basis für kleine und große Teams

Steigern

  • Monatliche Coaching-Webinare für Ihre inhouse Training- und Coaching-Ressourcen:
  • “Was kann verbessert werden?”
  • “Welche Coaching-Formate eignen sich?”
Agilität als Transformation im Customer Service: Warum ist das so schwer?

Agilität als Transformation im Customer Service: Warum ist das so schwer?

Im Customer Service gibt es spezifische Herausforderungen bei der Agilisierung, die uns immer wieder begegnen. Wir finden es wichtig, diese Punkte offen anzusprechen.
Die typische Customer Service-Steuerung versteht den Kundenkontakt als zu vermeidenden Kostenfaktor
Und das trotz aller Beteuerungen der immer wieder postulierten “Kundenzufriedenheit”. Vorhandene Gespräche, Mails und Chats müssen so günstig wie möglich abgearbeitet werden. Ohne (zu viele) Kunden auf die Palme zu bringen. Durch zusätzliche Sales-Ansprachen soll meist ein vertrieblicher Beitrag des Kundenservice geleistet werden.

Agilität als Transformation: Das Mindset und die Zwiebel!

Agilität als Transformation: Das Mindset und die Zwiebel!

Wir waren ja schon beim Mindset. Bei jeder Reise hin zu einer agilen Unternehmensstruktur kommt irgendwann die Erkenntnis für die Teams und die Unternehmensführung: “Das Mindset ist unsere größte Herausforderung!” 
Da kommt die Zwiebel ins Spiel.

Agilität als Transformation: Das Mindset ist entscheidend!

Agilität als Transformation: Das Mindset ist entscheidend!

Das Mindset ist ein heikles Ding. Mindset, schon mal überhaupt der Begriff. Englisch. Die deutsche Wikipedia verweist auf das deutsche “Mentalität”. Da beginnen schon die Klippen der Sprache. Und die der inneren Einstellung. Mentalität ist im Deutschen überwiegend etwas Regionales. Vielleicht auch Unveränderliches: “Er kommt aus dem Norden, er ist nicht so gesprächig…”. Mentalität ist etwas, das einen Menschen auch charakterisiert. Etwas, das man selbst vielleicht gar nicht gerne ändern möchte.

Wir werden immer nach Agilität im Customer Service gefragt. Was ist das eigentlich?

Wir werden immer nach Agilität im Customer Service gefragt. Was ist das eigentlich?

“Endlich schneller werden.”
Die Idee von Agilität im eigenen Unternehmen ist für die Unternehmensführung oft total attraktiv. “Endlich schneller werden…” ist der häufigste Wunsch, der uns genannt wird. Die Frage der Definition von “Agilität” im eigenen Unternehmen wird dabei häufig selbst auch ganz agil gedacht. Nach dem Motto: “Das können wir noch nicht festlegen, das findet sich noch!”

Training 2020 –  Das StackofStones Hygiene-Konzept Teil 2

Training 2020 – Das StackofStones Hygiene-Konzept Teil 2

Die möglichen Inhalte sollten den staatlichen Anordnungen entsprechen. Darüber hinaus muss der Trainer für sich selbst festlegen: Wofür möchte ich stehen? Wie sehe ich die Gesamtsituation und meine Verantwortung? Welche Sicht habe ich auf die Maßnahme? 
Was ist für mich und den Schutz meiner Familie wichtig, damit ich das Training mit einem guten Gefühl durchführen kann?