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Das Mindset ist ein heikles Ding. Mindset, schon mal überhaupt der Begriff. Englisch. Die deutsche Wikipedia verweist auf das deutsche “Mentalität”. Da beginnen schon die Klippen der Sprache. Und die der inneren Einstellung. Mentalität ist im Deutschen überwiegend etwas Regionales. Vielleicht auch Unveränderliches: “Er kommt aus dem Norden, er ist nicht so gesprächig…”. Mentalität ist etwas, das einen Menschen auch charakterisiert. Etwas, das man selbst vielleicht gar nicht gerne ändern möchte.

“Ich will mich nicht verbiegen.”

Dieser Punkt führt oft zu Widerständen in den Teams. “Ich will mich nicht verbiegen”, “Ich will mein wahres Gesicht behalten”, sind häufige Aussagen in unseren Workshops zu Beginn der Mindset-Erarbeitung.

Das Mindset ist ein Muskel.

Der Begriff “Mindset” dagegen beschreibt aus unserer Sicht etwas, das wie ein Muskel ist, den ich trainieren kann. Etwas, das es für mich lohnt, zu trainieren. Mein intellektuelles Sixpack für mich selbst!  

Meine eigene Einstellung bei der Herangehensweise an Herausforderungen jeder Art im Leben und in der Arbeit  ist veränderbar. Ich kann mich Stück für Stück in dieser eigenen Einstellung verändern. Das erleben wir jeden Tag an uns selbst und in der Arbeit mit Teams.

Sobald wir in der Diskussion mit dem Team über den Punkt der Mentalität hinaus sind und die eigene Einstellung – das Mindset – nicht mehr als Charakterzug sehen, den es zu pflegen und zu behalten gilt, beginnt die echte Arbeit am Mindset.

Und mit dieser Arbeit am Mindset geht es beim nächsten Mal weiter.

Ein Beitrag von StackofStones. (c) 2014-2022
Kai Thomsen

Kai Thomsen

Managing Partner

kat@stackofstones.de

Messen

  • Klare Bewertung anhand von Kriterien-Sets – individuell zusammengestellt für Ihre Bedürfnisse
  • Bewertung zu jeder Zeit nachvollziehbar
  • Messung von Team-Performance oder Einzel-Performance möglich
  • EU-GDPR complient

Wissen

  • Verständnis über Ihre Teamreife im Service und Sales
  • Benchmarking auf externer Basis für kleine und große Teams

Steigern

  • Monatliche Coaching-Webinare für Ihre inhouse Training- und Coaching-Ressourcen:
  • “Was kann verbessert werden?”
  • “Welche Coaching-Formate eignen sich?”
Bei Diskussionen sofort Offline: Wenn der Chef Agilität nicht verstanden hat.

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In kleinen und auch in großen Unternehmen gibt es Startschwierigkeiten mit agilen Methoden. Oft gekoppelt mit der Einführung von Agilität durch eine innerbetriebliche Kraft, die durch verschiedene Schulungen “fit” gemacht wurde für Scrum.

Die Einführung von agilen Methoden im Unternehmen mit Inhouse-Kräften ist möglich, scheitert aber häufig.

Besser von außen! 5 Vorteile eines externen Agile Coach.

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Derzeit sind Agile Coaches, Scrum Master und Product Owner enorm gefragt. Viele Unternehmen wollen (endlich) mit einer Agilen Transformation beginnen – mehr als 20 Jahre nachdem es in der Entwicklerszene eingeführt wurde.

Scrum, der heiße Scheiß

Agilität als angelsächsisches Modell der Selbstoptimierung: bis zum Burnout?

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Puhh! Immer wieder diese Frage: Wie kann ich noch besser werden? Was kann ich noch optimieren? Mein Mindset verbessern. Meine Resilienz stärken. Besser werden. Ein Sprint folgt auf den nächsten. Bis einer heult? Bis zum Burnout?
Das Agile Manifest – inzwischen 20 Jahre alt – propagierte die radikale Kundenorientierung, Eigenverantwortung, innere Führung und Resilienz.

Agilität: Was tun bei Minderleistung von Team-Mitgliedern?

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Manchmal kommt es zu einem langsam fortschreitenden Nachlassen der Leistung eines Team-Mitglieds. Häufig gibt es dafür Gründe im privaten Bereich, manchmal auch im Unternehmen. Immer ist das ein spannender Punkt, an dem sich die Reife des jeweiligen Teams erkennen läßt.

Intrinsische Motivation – aus sich selbst heraus “Bock drauf” haben!

Agilität als Transformation: Vier Strategien gegen Zombifizierung

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Befindet sich ein ganzes Team, eine Abteilung oder ein Unternehmen erst einmal in einer Abwärtsspirale, gibt es meistens keine kurzfristige Lösung. Sie brauchen eine echte Strategie, um Ihre Struktur wieder aus dem Sumpf der Negativität herauszuholen. 

Und Sie brauchen Zeit und Geld. Dafür wird Ihre Investition Sie und ihre Unternehmung wirklich nach vorne bringen. 

Der Leitgedanken ihres Vorgehens ist dabei: Schaffen sie ein Klima, dass Zombies hassen. 

Agilität als Transformation: Zombies züchtet man!

Agilität als Transformation: Zombies züchtet man!

Logisch, es gibt Strukturen, in denen Zombiefikation normal ist.
Viele im Zombie-Unternehmen hassen ihren Job. Kreativität und Innovation sind hier auf der Mitarbeiterebene nicht erforderlich. Solchen Unternehmensstrukturen befinden sich in der Regel am Ende der Nahrungskette des Mitarbeiter-Marktes und einen Cent über dem Mindestlohn.
Solche Zombie-Buden nutzen Überwachung und Ausbeutung. Sie leiden an hoher Fluktuation und schlechter Qualität. Sie arbeiten im Geiz-Ist-Geil-Land und träumen vom Mini-Max. Ihr Erfolg ist immer abhängig davon, dass es genug Personen gibt, die keine andere Wahl haben, als sich diese Negativität und Lebenszeit-Vernichtung anzutun.

Agilität als Transformation: Zombies muss man sich leisten können!

Agilität als Transformation: Zombies muss man sich leisten können!

Was sind Zombies nochmal? 

Als Zombies bezeichnen wir toxische Mitarbeiter. Sie machen “Dienst nach Vorschrift”. Gleichzeitig fallen sie durch ein hohes Maß an Negativität und Unzufriedenheit auf. Und Zombies infizieren mit ihrem demonstrativ unzufriedenen Verhalten andere Mitarbeiter. 

Agilität als Transformation: Kennst Du Zombies?

Agilität als Transformation: Kennst Du Zombies?

Jetzt geht es um Deinen Zombie-Kollegen, das unbekannte Wesen.

Zombies sind Mitarbeiter in Teams, die innerlich ausgeklinkt sind. Das ist insbesondere ein Ausdruck eines speziellen Mindests. 

Dieses Mindset ist geprägt von Problemdenken, dem Aufbau von Vorwänden, starker Negativität und Stagnation. Der Zombie will und kann sich nicht mehr engagieren.