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Am Anfang eines neues Jobs steht die Verlockung. Das grüne Gras auf der anderen Seite des Zaunes! Ein gutes Angebot. Eine interessante Position. Und die Frage: Was hält mich eigentlich noch hier?

„Should I Go or should i stay now?“ 

Jeder von uns kommt im Laufe seines Berufslebens in solche Situationen. 

Möchte ich hier so weiterarbeiten? Das ist eine ganz individuelle Sache. Karriereplanung und so. Oft geht es aber auch um die größere Frage: Ob man an das Unternehmen, in dem man arbeitet, noch „glaubt“.

 

Warum tue ich mir das an?

„Mein Partner ist krank und braucht mich. Die Kinder sind schon aus dem Haus. Warum tue ich mir das hier noch jeden Tag an?“, gibt uns ein Coachee in der Beratung zu verstehen. 

Natürlich gibt es auch eine banale Antwort auf diese Frage, die mit studierenden Kindern und der Abzahlung der Baufinanzierung zu tun hat.

Unsere individuellen Bedürfnisse variieren so wie unsere Charaktere. Sie bedienen sich immer aus demselben urzeitlichen Fundus unserer Grundbedürfnisse: Sicherheit, Bequemlichkeit, Neugier, Wachstum, Anerkennung und Gemeinschaft. 

Für manche ist das große Abenteuer wichtig. Für manche die Sicherheit des geregelten Einkommens. Wir weben aus diesen Bedürfnissen genau die Erzählungen, die uns das Gefühl geben, dass die Dinge einen Sinn ergeben: “Ich bin hier, weil…”

 

Blöde Fragen 

Viele unserer Coachees sind überrascht, wenn sie unsere Fragen im Workshop hören:

  • „Wofür stehen wir als Gemeinschaft?“ (Vision)
  • „Was wollen wir gemeinsam erreichen?“ (Ziel)
  • „Welche Werte und Prinzipien und sollen unser Handeln leiten?“ (Haltung)

Manche antworten dann:

  1. Vision: „Wenn man Visionen hat, soll man zum Arzt gehen“ frei nach Schmidt
  2. Ziel: Ein gutes Produkt, zum marktfähigen Preis
  3. Haltung: Grundgesetz, BGB, HGB und Betriebsverfassungsgesetz

„Wir sind fertig und können jetzt Feierabend machen“. Alle Lachen.

Für unterschiedliche Organisationen kann es augenfällig oder verborgen sein, dass es in der Wirtschaftstätigkeit mehr gibt, als nur Generierung von Mehrwert und Shareholder Value.

Den Mitarbeitern eines Kinderhospizes fällt es leichter, die Fragen nach dem „Warum?“ und „Wofür?“ zu beantworten, als vielleicht einer Marketingagentur.

 

Orientierung und Motivation

Trotzdem haben die meisten Menschen das Bedürfnis Teil einer Gemeinschaft zu sein, die eine sinnstiftende Erzählung bietet. Hat sie diese nicht, fällt es uns schwer, uns verbunden zu fühlen.

 

Positive öffentliche Wirkung

Auch vertrauen wir Strukturen eher, die einer solchen Erzählung folgen. „Darum steht Claus hipp dafür mit seinem Namen und die erwähnten Werbeagenturen fabulieren sich Texte für die Internetseite zurecht, wofür das Unternehmen steht. Wenn ein solcher Text nicht von Innen kommt, hat er seine Strahlwirkung auch nur für die Werbe-Außenseite der Organisation.

Hat das Leitbild dann noch die Strahlkraft weit größer zu sein, als die reine Konzentration auf Mehrwert, kann es uns antreiben, zum Mars zu fliegen und über uns hinauszuwachsen.

Ein Beitrag von StackofStones. (c) 2014-2022
Kai Thomsen

Kai Thomsen

Managing Partner

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Christian Knoll

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Messen

  • Klare Bewertung anhand von Kriterien-Sets – individuell zusammengestellt für Ihre Bedürfnisse
  • Bewertung zu jeder Zeit nachvollziehbar
  • Messung von Team-Performance oder Einzel-Performance möglich
  • EU-GDPR complient

Wissen

  • Verständnis über Ihre Teamreife im Service und Sales
  • Benchmarking auf externer Basis für kleine und große Teams

Steigern

  • Monatliche Coaching-Webinare für Ihre inhouse Training- und Coaching-Ressourcen:
  • “Was kann verbessert werden?”
  • “Welche Coaching-Formate eignen sich?”
StackofStones macht Brick-Works!

StackofStones macht Brick-Works!

StackofStones setzt Bricks oder Klemmbausteine, wie sie auf Deutsch und ohne Markenprobleme heißen, oft in Workshops ein.

Serious Play (TM) ist wunderbar für Design Thinking, Teambuilding. Wir setzen es auch im Kommunikationstraining und bei Aufstellungen ein.

Christian ist zertifizierter Serious Play (TM) Trainer.

10 Punkte, die Ihre Webinare und Video-Konferenzen sofort besser machen!

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Fast zweieinhalb Jahre nach dem Pandemie-Beginn sind wir doch alle tiptop Video-Konferenzer:innen, oder?

Ha! Unsere Erfahrung ist da anders.

Lasst uns eine neue Runde der Professionalisierung einläuten, in Teams und Zoom Workshops, Webinaren, Retrospetiven und allem anderen was wir alle Online machen.

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Wer viele Webmeetings oder Webinare leitet, kennt sie: Die Gesichter, die auf Laptops gestützt sind.
In einigen Wochen startet ein neuer Durchlauf des Kurses: “Online Trainer:in – Virtuelle Lehre”, den ich als Dozent beim Bundesqualitätszirkel e.V. Offenbach begleitete. In diesem Kurs lernen Sie alle wichtigen Fertigkeiten für gelungenen Webinare, Webkonferenzen und Zoom-Meetings!
Immer wieder passiert es, dass ein Zoom- oder Teams-Meeting wirklich fürchterlich läuft.
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Es ist bemerkenswert, wie oft uns Agile Washing begegnet: Von Softwareentwicklung bis hin zur Erwachsenenbildung.

Bei Agile Washing ist dem Unternehmen der Eindruck von Agilität wichtig, die reale Umsetzung dagegen nicht. Wie bei Green Washing geht es darum, etwas darzustellen, was man eigentlich gar nicht ist.

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Führungskräfte (natürlich nicht alle Mitarbeiter – da fängt es schon an!) werden ein Wochenende in ein schönes Seminarhotel entführt. Alles ist edel. Eloquent formulieren alle gemeinsam aus, wofür das Unternehmen stehen soll. Dabei sind so viele Interessen und Compliance-Grundsätze zu beachten, dass sich die Wortwolken kaum noch zusammenfassen lassen. Am Ende klopfen sich alle auf die Schulter und der Text wird an die Internet-Agentur weitergegeben. Die setzen das Leitbild achselzuckend auf die Internetseite. 

Und danach versuchen alle, das Thema bis zum nächsten Mal zu vergessen.

Brauchen agile Teams Supervision?

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Wenn man es mit der agilen Entwicklung ernst nimmt, entsteht eine Struktur selbstbewusster und sich selbst verwaltender Teams, die komplexe Projekte ohne „Chefpositionen“ meistern können.

Bei Diskussionen sofort Offline: Wenn der Chef Agilität nicht verstanden hat.

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In kleinen und auch in großen Unternehmen gibt es Startschwierigkeiten mit agilen Methoden. Oft gekoppelt mit der Einführung von Agilität durch eine innerbetriebliche Kraft, die durch verschiedene Schulungen “fit” gemacht wurde für Scrum.

Die Einführung von agilen Methoden im Unternehmen mit Inhouse-Kräften ist möglich, scheitert aber häufig.