Teams im Kundenservice sind nicht automatisch fit für dezentrale Arbeitsstrukturen. Die folgenden 6 Schritte machen Sie und Ihre Teams fit für dezentrales Arbeiten und Lernen.
- Führen Sie Prozesse für Remote-Working / Home Office ein!
Digitale Prozesse für alle Use Cases sind die Voraussetzung für verteiltes Arbeiten. Dabei geht es auch um gemeinsame Disziplin. Was bei Absprachen im Büro mit kurzem Zuruf gut klappt, kann im verteilten Team nicht ausreichen. Mehr dazu im nächsten Punkt. - Cloud-Anwender-Knowhow ist entscheidend.
Nicht nur Telefon oder Video-Konferenz sind für den Austausch wichtig, sondern auch eine asynchrone Team-Plattformen wie Slack, Google Docs oder ähnliches, Sie sind die Basis für verteiltes und damit auch asynchrones Arbeiten. Diese Tools erfordern zusätzliches Anwender-Knowhow bei den Mitarbeitern. Ausreden wie “Bin ich zu alt für,,,”” oder “… das haben wir schon immer so per Mail gemacht” reichen nicht aus. - Investitionen in digitale Lerninhalte verlagern das Wissen vom Menschen (Trainer) krisen- und ausfallsicher ins Lern-Management-System (LMS).
Spielen Sie alle Lerninhalte mit einem längeren “Shelf-Life”, einer längeren Haltbarkeit der Informationen, digital aus. Lassen Sie diese Inhalte asynchron im Team bearbeiteten. Kurzfristige projektbezogene Inhalte werden als Webinar oder als Webinar-Aufzeichung zugeliefert. Testen Sie immer den Lernerfolg direkt mit einem Quiz. Wiederholungen inklusive. - Selbstmotivation und eigene Arbeitsstruktur wird wichtiger! Remote-Working ist schlecht geeignet für weisungsbedürftige Mitarbeiter, die ständig äußere Impulse benötigen, um auf Tempo zu kommen. Die optimierte Eigenorganisation sollte zu den ersten digitalen Lerninhalten gehören. Und kontrollieren Sie die Umsetzung und die Erfolge.
- Video-Konferenzen und Webinare sind eine Effizienz-Herausforderung und eine technische dazu.
Headsets sind Voraussetzung. Dabei müssen die Konferenzen oder Webinare klar und strukturiert ablaufen, als ob das Meeting im Stehen gehalten würde. Oft driften einzelne Teilnehmer in Konzentration oder Aufmerksamkeit weg. Der Konferenz-Leiter muss das immer im Blick behalten und diese Teilnehmer zurückholen. - Nehmen Sie verteiltes Arbeiten nicht auf die leichte Schulter!
Die Führungskräfte in verteilten Teams müssen öfter kontrollieren und nachhaken als im Büro.
Was sagen sie?
Welche zwei Punkte fallen Ihnen besonders auf?
Welche fehlen noch?
Ein Beitrag von StackofStones. (c) 2014-2020
Messen
- Klare Bewertung anhand von Kriterien-Sets – individuell zusammengestellt für Ihre Bedürfnisse
- Bewertung zu jeder Zeit nachvollziehbar
- Messung von Team-Performance oder Einzel-Performance möglich
- EU-GDPR complient
Wissen
- Verständnis über Ihre Teamreife im Service und Sales
- Benchmarking auf externer Basis für kleine und große Teams
Steigern
- Monatliche Coaching-Webinare für Ihre inhouse Training- und Coaching-Ressourcen:
- “Was kann verbessert werden?”
- “Welche Coaching-Formate eignen sich?”
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Quiet Quitting: Wie die Amerikaner Zombiefizierung und Work-Life-Balance vermischen
Seit einigen Monaten arbeitet sich ein Trend in den USA nach oben: “Quiet Quitting”.
Insbesondere Millennials sehen “Quiet Quitting” als Emanzipation gegenüber dem Arbeitgeber. Erlebnisberichte von Quiet Quittern gibt es zuhauf auf TikTok.
Rettet die Rezession die Call-Center? Nö.
Doch die hippste Internetseite, das beste Recruitment-Team und die toll designte Pausenraum-Lounge ändern nichts an der fatalen Lage der Call-Center. Es fehlt das Personal. Wie in so vielen Branchen.
Der Personalmangel ist akut
Agilität: Statt einer – gleich zehn – Sorten Scheisse?
Agil: Das ist wenn ich statt einer Sorte Mist, gleich 10 Sorten inkrementellen Mist habe?
Nein, sagen wir. Aber es gilt wie überall: Mist rein, Mist raus!
So kann es kommen, wenn
Leitbildarbeit als Teil der Unternehmens-Entwicklung
Führungskräfte (natürlich nicht alle Mitarbeiter – da fängt es schon an!) werden ein Wochenende in ein schönes Seminarhotel entführt. Alles ist edel. Eloquent formulieren alle gemeinsam aus, wofür das Unternehmen stehen soll. Dabei sind so viele Interessen und Compliance-Grundsätze zu beachten, dass sich die Wortwolken kaum noch zusammenfassen lassen. Am Ende klopfen sich alle auf die Schulter und der Text wird an die Internet-Agentur weitergegeben. Die setzen das Leitbild achselzuckend auf die Internetseite.
Und danach versuchen alle, das Thema bis zum nächsten Mal zu vergessen.